Zeitungsartikel über die Freiwillige Feuerwehr Trennfurt

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Mit Drehleiter und Atemschutzgeräten gegen »Schwelbrand« in Kunststofffabrik gekämpft

Klingenberg-Trennfurt. Zu ihrer traditionellen gemeinsamen Jahresabschlussübung rückten am Samstagabend die freiwilligen Feuerwehren aus Trennfurt und Laudenbach aus. Ziel der 40 Eingesetzten Floriansjünger war bei ungemütlich nasskaltem Wetter die Werkshalle der Kunststofffabrik Marak-Acryl in der Alexander-Wiegand-Straße. Als Szenario der gut halbstündigen Alarmübung wurde ein Schwelbrand angenommen, bei dem sich in der Fabrikhalle giftige Dämpfe entwickeln sollten. Bereits zehn Minuten nachdem die erste Sirene aufgeheult hatte, drangen sechs Wehrleute unter Atemschutz ins Innere der Halle vor und retteten vier »Opfer«, die vom Trennfurter Feuerwehrnachwuchs gemimt wurden. Neben drei Tanklöschfahrzeugen war auch die Drehleiter der Stadtteilwehr vor Ort. Neben der Menschenrettung nannte Einsatzleiter Jürgen Elbert als Übungsziele, so rasch wie möglich eine Wasserversorgung am Einsatzort aufzubauen sowie diesen auszuleuchten und abzusichern. Bei einer Begehung im Vorfeid hatte er mit der Werksleitung mögliche Gefahrenquellen erörtert, auf die im Ernstfall geachtet werden muss, so etwa die neben der Halle stehenden explosiven Gasflaschen.

Fotos: Schreiner